Im ersten Teil unserer Reihe haben unsere Werkstudierenden Anton und Josi bereits spannende Einblicke in ihren Arbeitsalltag bei IT Sonix gegeben. In diesem Teil stellen wir zwei weitere Werkstudierende vor, die zeigen, wie vielseitig die Arbeit hier gestaltet wird.
Als Werkstudierende sind sie von Anfang an voll in ihre Teams integriert und profitieren nicht nur von der Praxisnähe, sondern auch von kleinen Benefits, die den Arbeitsalltag angenehmer machen. Dazu zählen bspw. eine Fitness Card für das benachbarte Studio, zweimal in der Woche leckeres Mittagessen oder regelmäßige Firmenevents, die für Abwechslung sorgen.
Klara, eine unserer Werkstudierenden in der Softwareentwicklung, und Charlotte, Werkstudentin im UXD-Team, berichten in diesem Teil von ihrem Arbeitsalltag. Sie erzählen, welche Aufgaben sie übernehmen, welche Projekte sie vorantreiben und welche besonderen Erfahrungen sie dabei machen.
Hallo! Wer bist du, was studierst du und in welchem Semester?
Klara: Hi, ich bin Klara und studiere Medieninformatik im Master an der HTWK Leipzig. Aktuell bin ich im 5. Semester und schreibe meine Abschlussarbeit.
Charlotte: Ich bin Charlotte und studiere Germanistik im Bachelor, bin mittlerweile im 9. Semester angekommen und schreibe gerade meine Bachelorarbeit.
Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Klara: Ich arbeite immer am Dienstag und Donnerstag von ca. 8 bis 12 Uhr. An den Tagen bin ich meistens zwischen 8 und 9 Uhr da, weil da unser Daily als Regeltermin stattfindet. Vor dem Daily lese ich meistens meine Mails und hole mir einen Kaffee. Wenn das erledigt ist, arbeite ich an einem Projekt, wobei ich mit Angular im Frontend programmiere. Aktuell kann ich mich bei meiner Arbeit ausschließlich auf dieses Projekt konzentrieren. Da es am Dienstag und Donnerstag auch immer Mittagessen gibt, nehme ich das sehr häufig wahr. Dienstags alle zwei Wochen arbeite ich immer von 8 bis 16 Uhr, da unser Team da beispielsweise oft Retrospektiven oder Planungstage hat. Ansonsten kann ich sagen, dass ich als Werkstudentin ein Teammitglied bin, so wie alle anderen auch, und es keine Unterschiede gibt, außer dass ich eben nicht bei allen Meetings dabei sein kann. Die Teilnahme an den Meetings ist für mich optional, da gewährleistet werden soll, dass ich wirklich arbeiten kann und mit meinen Aufgaben weiterkomme.
Charlotte: Wenn ich ins Büro fahre, komme ich meist 8:30 Uhr an und lese dann erst mal Mails und Nachrichten. Dann haben wir oft Meetings, in denen Aufgaben besprochen und verteilt werden und über den Tag erarbeite ich dann in Absprache Textbeiträge für die Website, für unseren Social-Media-Auftritt und für firmeninterne Veröffentlichungen. Zwischendurch hole ich mir Kaffee und nutze das kostenlose Mittagessen an zwei Tagen in der Woche. Ab und an muss ich auch kreativ werden, um die GIF-Kultur in unserem Team zu bedienen.
Warum hast du dich für die IT Sonix als Arbeitgeber entschieden?
Klara: Ehrlich gesagt bin ich mehr oder weniger „hineingerutscht“, weil der Bachelor bei mir regulär 3,5 Jahre dauert und ich dadurch Zeit überbrücken musste bis zu meinem Masterstudium. Ich habe mich dafür initiativ für eine Vollzeitstelle beworben und bin dann im Master zur Werkstudentin übergegangen. Mittlerweile arbeite ich seit 2,5 Jahren bei der IT Sonix.
Charlotte: Um mir das Studium zu finanzieren, hatte ich bereits einige Nebenjobs, die aber oftmals nichts mit dem zu tun hatten, was ich im Endeffekt machen will – nämlich schreiben. Bei IT Sonix habe ich die Möglichkeit, Erfahrungen im SEO-Texten zu erlangen und sammle Erfahrungen in der Arbeitswelt, die meinem Lebenslauf sehr guttun. Die Benefits und die zentrale Lage des Büros in Leipzig haben mir dann den letzten Schubs gegeben.
Wie unterstützt dich das Unternehmen dabei, Studium und Job zu verbinden?
Klara: Ich werde durch die IT Sonix unterstützt, indem ich als Studentin nicht an die Kernarbeitszeiten gebunden bin, sondern flexibel und angepasst an mein Studium arbeiten kann. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass man immer mit den Kollegen absprechen kann, wenn es zum Beispiel nicht möglich ist, zu arbeiten. Solange ich mein Stundenkontingent schaffe, ist alles, was die Arbeitszeit betrifft, sehr flexibel.
Charlotte: Zum einen habe ich von Anfang an kommuniziert, dass ich das 20-Stunden-Pensum nicht mit meinen BAföG-Zahlungen sowie dem Schreiben meiner Bachelorarbeit in Einklang bringen kann, weshalb ich weniger arbeiten darf. Zum anderen gibt es die Möglichkeit in Gleitzeit zu arbeiten, sodass die Arbeitszeiten extrem flexibel sind und ich nach Absprache die Tage und Stundenaufteilungen wechseln kann.
Was ist das Coolste an deinem Job als Werkstudi?
Klara: Ehrlich gesagt, sind die Kaffeepausen mit meinem Team immer super. Außerdem finde ich es cool, dass ich im Team aufgenommen wurde und genauso Fragen stellen und mitreden kann, wie alle anderen auch. Die einfache Kommunikation mit den anderen Mitarbeitenden spielt da auch eine große Rolle.
Charlotte: Also die Kaffeemaschine im Büro steht bei mir hoch im Kurs! Aber auch das schöne, helle Büro mit eigenem Schreibtisch, das sehr liebe Team, in dem ich arbeite und die flexiblen Arbeitszeiten sind alles Dinge, die ich nicht missen möchte.
Gibt es ein interessantes Projekt, an dem du gerade arbeitest?
Klara: Aktuell nimmt meine Masterarbeit einen sehr großen Teil davon ein. Ansonsten arbeite ich aktuell an einem Projekt, für das ich mich in Angular einarbeite, was sehr spannend ist.
Charlotte: Zurzeit arbeite ich vor allem an meiner Bachelorarbeit. Ansonsten arbeiten wir gerade an dieser Beitragsreihe zum Thema „Werkstudierende bei der IT Sonix“, um jungen Menschen einen Einblick von Studierenden und deren Erfahrungen mit einer Werkstudistelle hier zu geben.
Mit welchen Programmiersprachen arbeitest du am meisten/am liebsten?
Klara: Am liebsten arbeite ich mit Angular. Im Studium ist es hauptsächlich C#, Unity, Python und mit Shadern.
Wie bist du auf die IT Sonix gestoßen?
Klara: Ich habe initiativ geguckt, welche Software-Unternehmen es in der Umgebung gibt und bei welchen davon aktuell Stellen frei sind und mich dann bei der IT Sonix beworben.
Charlotte: Ich hatte mir über die Jobbörse der Uni Leipzig einige offene Stellen angeschaut und unter anderem auch die der IT Sonix für mich markiert. Einige Zeit später kam eine Mail von der HR-Abteilung, ob ich mich denn nicht bewerben wollen würde, und das habe ich dann auch getan.
Inwiefern bringen dich die hier gesammelten praktischen Erfahrungen im Studium voran?
Klara: Es hat mir sehr geholfen, den Workflow bezogen auf die Arbeit nach Scrum und mit Kanban kennenzulernen, um strukturierter arbeiten zu können. Ich habe bspw. gelernt, wie man bessere Absprachen trifft. Das war für mich sehr spannend und hat mir im Studium geholfen, mehr Struktur zu bekommen.
Charlotte: Meine Arbeit hier hat natürlich wenig mit Literatur- und Sprachwissenschaft zu tun, also dem, was ich im wissenschaftlichen Uni-Kontext mache, aber da ich mich im beruflichen Kontext ja sowieso aufs Schreiben konzentrieren will, sammle ich hier Erfahrungen zum suchmaschinenoptimierten Texten, zum Texten im Social-Media-Bereich und ich lerne ein wenig über Softwareentwicklung sowie agile Arbeitsmethoden kennen.
Hast du schon Ideen für deine berufliche Zukunft und hat deine Zeit als Werkstudentin hier vielleicht auch einen Einfluss darauf?
Klara: Ich würde mich sehr darüber freuen, übernommen zu werden und möchte als Frontend-Entwicklerin arbeiten. Meine Zeit hier als Werkstudentin hat definitiv einen Einfluss darauf gehabt, weil ich gern mit den Leuten hier zusammenarbeite und das deshalb auch in Zukunft gern machen würde. Da spielt besonders mit rein, dass ich mich in meinem Team sehr wohlfühle und unter anderem deswegen bleiben möchte.
Charlotte: Als Lektorin zu arbeiten wäre so ziemlich mein Traum, allerdings herrscht in der Branche nicht gerade ein Mangel, daher werde ich wahrscheinlich einen Master in Richtung redaktionellem Schreiben machen und dann… mal schauen.
Welche (Software)-Erfahrung hast du vor dem Werkstudium hier bereits gesammelt? Konntest du diese Erfahrungen weiterentwickeln/ voranbringen
Klara: Ich habe vor meinem Werkstudium bei der IT Sonix gekellnert und in einer anderen Firma im Bereich VR gearbeitet. Hier habe ich besonders gelernt, wie wichtig Arbeitsschutz ist, da sehr stark darauf geachtet wird, dass man sich bspw. nicht überarbeitet, Karenztage hat und auch wirklich krank sein darf, wenn man krank ist. Das schätze ich wirklich sehr, da es in dem vorherigen Unternehmen nicht so war. Ich bin der Meinung, hier läuft alles soweit echt gut und es wird sehr viel Rücksicht aufeinander genommen.
Hast du einen Tipp für andere Studierende, die darüber nachdenken sich auch bei uns zu bewerben?
Klara: Da der Prozess bei mir etwas länger gedauert hat, empfehle ich es, dranzubleiben und im Bewerbungsprozess immer wieder nach dem aktuellen Stand zu fragen. Wenn man es dann geschafft hat und im Unternehmen eingestellt wurde, kann ich nur raten, alles kennenzulernen und auch keine Scheu vor dem Nachfragen zu haben. Ganz wichtig ist es außerdem nicht zu denken, dass man sowieso keine Ahnung hat, weil man „nur“ Studi ist.
Charlotte: Mein Tipp wäre, vor dem Bewerbungsverfahren an sich keine Angst zu haben. Ich war extrem aufgeregt und auch etwas eingeschüchtert von dem großen, seriösen Büro und dachte, hier passe ich doch gar nicht rein. Im Endeffekt waren aber alle super freundlich zu mir und sehr offen, und ich hab mir davor viel zu sehr Stress gemacht. Niemand will euch was Böses und mir wurden wirklich zig Fragen sehr geduldig beantwortet. Ach, und: sucht euch am besten einen hier schon arbeitenden Werkstudierenden und quetscht die Person mit Fragen richtig aus!