Weit ab von Massenveranstaltungen wie dem Firmenlauf hat sich eine kleine Gruppe von 3 Mitarbeitenden in Wettkampfrüstung aufgemacht, um mit ihren Geländezweirädern bei einem der härtesten Mountainbikerennen der Region anzutreten. Wie die Spartiaten unter den Griechen gelten sie als die härtesten Radfahrer in der Firmenfamilie und schienen so als Einzige der martialischen Prüfung der neuseen MTB TROPHY 2019 gewappnet.

Die Ereignisse im O-Ton eines Teilnehmers:

Bei der Startaufstellung fürchteten wir angesichts der überlegenen Hard- und Software um uns herum, auf den letzten Plätzen zu landen, doch tief im Innern wollten wir als Underdogs für eine Überraschung sorgen. Das haben wir dann natürlich auch getan.

Bereits bei der ersten kleinen Karambolage nach nur 600m Rennen wuselten wir agil um die ersten Gefallenen und Fallenden herum und gingen mit nur etwas mehr als 30 Teilnehmern in die Führung. In der zweiten Hälfte der ersten Runde um den Schladitzer See sorgte ein schwerer Defekt an einem unserer Mountainbikes fast für ein jähes Ende. Doch der filmreife ‚Lasst mich zurück …‘-Blick meines Kollegen überzeugte mich in Sekundenbruchteilen, weiterzukämpfen. Und so geschah es.

An die zweite Runde habe ich keine Erinnerung, weil eine leistungs- und anstrengungsbedingte Trance eingesetzt hatte. Erst kurz vor der Zieleinfahrt kam ich wieder ganz zu mir, warf einen Blick nach hinten und stellte erleichtert fest, dass keine Konkurrenz in Sichtweite war. So entschied ich geistesgegenwärtig, meine Telestütze komplett einzufahren und das Ziel so entspannt wie möglich zu passieren – natürlich nicht, ohne dabei mit dem Kommentator abzuklatschen.

Fazit Wie so oft hat sich die sportliche Veranstaltung nicht nur aus gesundheitlicher Sicht ausgezahlt. Wir haben erneut ein erfolgreiches Team gebildet, das hofft, im nächsten Jahr noch zahlreicher anzutreten.

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Quelle der Fotos: www.larasch.de/event/neuseen-mtb-trophy-leipzig-2019