Internationaler Frauentag

Anlässlich des Internationalen Frauentags haben wir drei Mitarbeiterinnen interviewt, die uns interessante Einblicke in ihren persönlichen und beruflichen Werdegang gewähren. In diesem Beitrag teilen sie ihre Geschichten und sprechen über ihre Karrierewege sowie ihre tägliche Arbeit und was sie daran schätzen.

Wir starten mit Tugce, die nun fast genau ein Jahr bei uns ist. Tugce hat Bioinformatik studiert und ist direkt nach dem Studium als Softwareentwicklerin bei uns eingestiegen. Sie erzählt uns u. a. von ihren Erfahrungen als Berufsanfängerin.

„Nach meinem Studium wollte ich einen Job im Feld Data Science finden und über einen Bekannten bin ich dann zur IT Sonix gekommen. Hier arbeite ich als Softwareentwicklerin im Bereich Operations mit DevOps und bin noch im Data-Science-Fachteam. Einen nicht unwesentlichen Teil der Arbeit macht das Automatisieren von Prozessen aus, grob gesagt, Struktur in Dinge bringen. Das ist auch etwas, das mich auf meinem bisherigen Weg begleitet hat. Ich habe immer gerne Verantwortung übernommen und mich mit Themen befasst, die eine Strukturierung erfordern – so war ich bspw. Fachschaftsvorsitzende.

Abgesehen davon, dass ich die fachliche Ausprägung meiner Tätigkeit sehr schätze, fühle ich mich auch sonst sehr wohl hier. Obwohl ich direkt von der Universität kam, wurden meine Ideen und Vorschläge sofort ernst genommen und ich hatte die Möglichkeit, mein Wissen und meine Fähigkeiten von Anfang an ins Projekt einzubringen. Mein Interesse für die Zusammenhänge hinter den Dingen ist auch etwas, das mich in meiner täglichen Arbeit weiterbringt. Im Operations-Team ist es wichtig, das Ganze zu verstehen, also auch die Auswirkungen einzelner Entscheidungen auf das Endergebnis.

Schon am ersten Tag bei meinem Onboarding hatte ich ein gutes Gefühl. Ich wurde freundlich von meiner Teamleitung empfangen und auch für den Arbeitseinsatz war bereits alles vorbereitet und eingerichtet – vor Ort als auch remote. Meine Teammitglieder waren sehr hilfsbereit und offen meinen Fragen gegenüber. Über die Zeit ist mir vor allem der Humor meines Teams ans Herz gewachsen.

Da ich zur Arbeit pendle und viel remote arbeite, kommt mir das hybride Arbeitsmodell sehr entgegen und am Ende ist es auch die Abwechslung, die mich hier besonders anspricht, sowohl im Projekt als auch vor Ort. So gibt es bspw. neben vielen verschiedenen Angeboten ein Mittagsbuffet, das ich gerne nutze und immer einen Abstecher ins Büro lohnt, mal ganz von den großartigen Mitarbeitenden, die man hier trifft, abgesehen.“

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Unsere nächste Interviewpartnerin Stephanie ist Product Owner bei uns und übernimmt daneben auch noch die Leitung für zwei Teams innerhalb ihres Projekts. Sie begleitet uns nun seit mehr als sechs Jahren und war davor bereits in verschiedenen Berufen von der Projektmanagerin in der Reisebranche über Beraterin im Quality Management bis hin zur Projektleiterin für ein Kundenportal tätig.

„Dass ich jetzt schon sechs Jahre hier bin, ist manchmal kaum zu glauben. Gleichzeitig ist es auch mein erster Job in der IT-Branche. Berührungspunkte mit der agilen Arbeitsweise hatte ich allerdings schon davor in meiner Ausübung als Projektleiterin für ein Kundenportal eines großen Reiseanbieters, dort wurde mit Scrum gearbeitet.

In meiner beruflichen Laufbahn hatte ich auch immer wieder die Möglichkeit, Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit Kunden zu sammeln, und das ist etwas, das mir auch heute enorm hilft. In meiner Rolle als Product Owner und Projektleiterin ist es besonders wichtig, individuell auf die Menschen einzugehen und deren Wünsche zu verstehen. Es freut mich immer, wenn ich einen unserer Kunden mit unserer Arbeit zufriedenstellen kann.

Der andere große Teil meines Aufgabenbereichs besteht in der Organisation und Planung. Fortlaufend muss ich einen guten Überblick über die Themen und das Projekt gewährleisten können – auch im Detail. Mein Arbeitsalltag findet bis zu 80 % in Meetings statt und ist geprägt von vielen Fokuswechseln. Da ich einige Dinge gleichzeitig erledigen muss, bin ich neben meiner Erfahrung auch auf die gute Zusammenarbeit im Team angewiesen. Darüber hinaus sind das Verstehen und Vermitteln komplexer Sachverhalte – technische Anforderungen und Prozesse kundentauglich zu verpacken – zentrale Punkte meiner Arbeit.

Meiner Arbeitsweise kommt es sehr entgegen, dass sich jeder Tag hier anders gestaltet. Es gibt immer wieder neue spannende Herausforderungen und das ist etwas, das mich auch täglich anspornt, neue Wege und Lösungen zu suchen. Insgesamt funktioniert hier auch alles so gut, weil man sich auf die anderen verlassen kann und die Kommunikation auf Augenhöhe stattfindet. Das Gemeinschaftliche und die Teamarbeit stehen dabei im Vordergrund. Ich bin froh, dass ich keine Einzelkämpferin mehr sein muss und genügend Unterstützung von meinen Teams erhalte. Gleichzeitig ist es für mich aber auch wichtig, auf die Bedürfnisse anderer – ob von Mitarbeitenden oder Kunden – zu achten und ich habe immer ein offenes Ohr für alle.

Was mir noch positiv auffällt, ist, dass hier Frauen in allen Positionen vertreten sind von der Entwicklerin bis hin zur Geschäftsleitung. Überhaupt lädt die gesamte Firmenkultur alle dazu ein, sich im Unternehmen wohlzufühlen.“

Den Abschluss unserer Interviewreihe bildet Beatrice, die mitten in der Coronapandemie bei uns begonnen hat. Beatrice studierte Medieninformatik, und bevor sie bei uns als Product Owner eingestiegen ist, hatte sie bereits Erfahrung als Java Entwicklerin sowie als Scrum Master und Product Owner gesammelt.

„Ich war damals auf der Suche nach neuen Herausforderungen und wollte gleichzeitig auch alles Positive aus meinem alten Job mitnehmen, das angenehme Arbeitsumfeld, die Flexibilität. Im Laufe meiner Karriere hat sich mein Interesse für die agile Arbeitsweise zunehmend verstärkt, weshalb ich schließlich auch Product Owner geworden bin. Meine Anforderungen an die neue Stelle haben den Angebotskreis natürlich stark eingeschränkt und letztendlich habe ich mich für IT Sonix entschieden.

Hier finde ich neben der durch und durch gelebten agilen Arbeitsweise auch die für mich notwendige Flexibilität sowie eine offene Firmenkultur, die von flachen Hierarchien und großer Hilfsbereitschaft geprägt ist. Hier muss sich niemand scheuen, eine Frage zu stellen oder Ideen einzubringen. Ich habe hier die Möglichkeit, eine 4-Tage-Woche zu machen und Berufliches mit Privatem in Einklang zu bringen. Neben dieser Flexibilität ist es vor allem auch die Chance in verschiedenen Projekten zu arbeiten und so immer wieder in neue Welten einzutauchen, was die Arbeit hier so attraktiv macht. Gleichzeitig kann ich mich aber auch auf ein Projekt committen und dort meine Expertise einbringen, es gibt keinen Zwang. Ich betreue ein wundervolles Team, das über seine Aufgaben hinausdenkt und ich verstehe meine Rolle als Schnittstelle zwischen innen und außen, Kommunikation ist da sehr wichtig.

Auch grundsätzlich ist der Umgang im Unternehmen untereinander ein sehr respektvoller und immer auf einer Stufe, und auch wenn viele Teams bei uns durchmischt sind, ist der Frauenanteil in der IT-Branche noch nicht dort, wo er womöglich sein könnte.

Im Tagesgeschäft fällt mir das dann aber gar nicht so wirklich auf, da wie eben bereits erwähnt, das Miteinander im Unternehmen sehr angenehm ist. Es werden einem keine Stolpersteine in den Weg gelegt und alle können hier vorwärtskommen, wenn sie das möchten. Dass wir eine Frau in der Geschäftsleitung haben, zeigt auch, wie ich finde, dass wir hier den richtigen Weg gehen und wichtige Schritte für eine Zukunft, in der Chancengleichheit nicht mehr die Ausnahme ist, setzen.“

Zum Abschluss möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei unseren drei Mitarbeiterinnen für ihre inspirierenden Geschichten bedanken. Mit unserer Firmenkultur wollen wir eine Arbeitsumgebung fördern, die allen die Möglichkeit gibt, ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten. Wir sind stolz darauf, gemeinsam ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem unsere Mitarbeitenden stets erfolgreich sein und wachsen können.